Kommunales Energie-Förderprogramm
Die 2015 eingeführten Förderprogramme für thermische Solaranlagen und für den GEAK Plus sind per Anfang 2022 durch ein neues Energie-Förderprogramm abgelöst worden. Es wird folgendes gefördert:

- Photovoltaik-Anlagen: Indachanlagen, in Fassaden integrierte Anlagen und mit einer Flachdachbegrünung kombinierte Anlagen."Gewöhnliche" Photovoltaik-Anlagen werden von der Gemeinde Freienbach nicht gefördert, da diese bereits genügend durch andere Gefässe unterstützt werden (Bund, Höfner Fonds zur Förderung der erneuerbaren Energien).

- Thermische Solaranlagen: Anlagen für Warmwasser sowie Warmwasser mit Heizungsunterstützung werden im selben Umfang wie bisher finanziell unterstützt.

- Energieberatung durch eine ausgewiesene Fachperson sowie die Umsetzung von Massnahmen daraus.

Untenstehend finden Sie die Richtlinien mit den detaillierten Informationen zum Energie-Förderprogramm, zu den Anforderungen an förderberechtigte Projekte sowie zur Höhe der Beiträge. Zu beachten gilt es, dass das Gesuchsformular (ebenfalls unten zu finden) neu vor Baubeginn zeitgleich mit der Baubewilligung einzureichen ist. Die Gesuche werden nach Eingang berücksichtigt und die Fördergelder ausbezahlt, bis das Budget aufgebraucht ist.

Förderprogramm des Höfner Energiefonds
Die Gemeinden Freienbach, Wollerau und Feusisberg sowie das Elektrizitätswerk EW Höfe AG fördern erneuerbare Energien. Der „Höfner Fonds zur Förderung der erneuerbaren Energien“ stellt jährlich 100'000 Franken bereit. Damit werden Projekte und Initiativen von Firmen, Organisationen und Privatpersonen unterstützt.
Gefördert werden Projekte in den Sparten Wasserkraftwerke, Stromerzeugung mit Solar- und Windanlagen und andere erneuerbare Energien. Aber auch sachbezogene Informationskampagnen, Studien, Schulprojekte, Exkursionen, Vorträge und Ausstellungen.

Fondskommission
Die Fondskommission prüft die Projekte. Sie entscheidet über die Unterstützung. Die Kommission setzt sich aus je einem Vertreter des Elektrizitätswerks und der drei Höfner Gemeinden zusammen.
Je nach Projekt können zusätzliche Förderbeiträge beim Kanton und/oder dem Bund beantragt werden (s. Links).